Wartezeit nach Regen ? Std.
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Sektor 'Boulderbereich' |
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# | Name | Grad | Erstbegeher | |||
1 | transACTION |
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2 | Weg der Götter |
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3 | Sonnenalle |
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4 | Milchstraße |
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5 | Totensonntag |
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Sektor 'Ostseite' |
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# | Name | Grad | Erstbegeher | |||
1 | Direkte |
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2 | Unbenannt |
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3 | Unbenannt |
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4 | Moosplatte |
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5 | Zweibäumchenweg |
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6 | Großer Riss |
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7 | Kleiner Riss |
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8 | Wulstweg |
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9 | Nordgrat |
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10 | Quergang |
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Sektor 'Toprope-Klettergarten' |
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# | Name | Grad | Erstbegeher | |||
1 | Toprope |
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Sektor 'Westseite' |
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# | Name | Grad | Erstbegeher | |||
1 | Noch unbenannt |
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2 | Noch unbenannt |
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3 | Noch unbenannt |
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4 | Verschneidung am Westturm |
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5 | Variante: Verschneidung am Südturm |
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6 | Direktvariante |
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7 | Blitzriss |
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8 | Laumeaumit |
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9 | Piggeldy-Up |
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10 | Mops-Welt |
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11 | Normalweg |
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12 | Grauer Panter |
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13 | Plattenmoos |
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14 | Alpinroute |
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15 | Hot-Spot |
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16 | Via Lunga |
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Der Fels befindet sich tief im Wald nordwestlich von Wiesbaden Frauenstein. Westlich der Georgenborner Straße, welche Frauenstein mit Georgenborn verbindet, ungefähr auf Höhe des zweiten Parkplatzes (aus Richtung Frauenstein). Siehe Detailkarte im Anhang an diese Beschreibung. Auf der Karte auf der Topo-Seite ist der Spott durch die 3 nördlichen Dreiecke gekennzeichnet.
Die großen Henkel, kleinen „Aufleger“ und „Klemmer“ wechseln sich in der Wand streckenweise ab und ergeben ein gemischtes Bild. Insgesamt ist der Stein sehr scharfkantig und man sollte sich, bevor man so manchen unerforschten Griff dynamisch nimmt versichern, dass nicht zuviel Haut daran verloren geht.
Die Wand bietet Quergänge im Überschuss an. Man kann quasi an jeder beliebigen Stelle einsteigen und einfach solange Power geben, bis die Arm- oder Schultermuskulatur versagt. Die Hauptrouten sind aber gut gechalkt und gut erkennbar! Ein sehr großer Teil des Felsens befindet sich ein wenig im Überhang und bietet so ein sehr anspruchsvolles Training auch für fortgeschrittene Kletterer.
Update Juli 2014:
Kürzlich wurden am Grauen Stein drei neue Routen erschlossen und eingebohrt. Die Routen befinden sich am vordersten Zacken der Felsenkette und stellen eine wunderbare Ergänzung zum bisherigen Routenprofil des Felsen dar. Die Routenverläufe sind aufgrund der Hacken recht gut zu identifizieren.
Es sind fast keine Bohrhaken vorhanden. Einige ältere ragen noch an manchen Stellen aus dem Fels, sollten allerdings nicht verwendet werden. Es sind nur wenige neue Haken angebracht, bei denen es sich um Toprope Sicherungsstellen handelt. Um an diese Haken heranzukommen steigt man den Fels am besten von der bemoosten, nicht überhängenden Seite rauf und befestigt dort von oben das Seil. Vorstiegshaken sind an diesem Fels keine vorhanden. An diesem Spott steht das Toprope-Klettern nicht an erster Stelle, weshalb die Sicherungshaken vernachlässigt werden können. Leider stehen aus dem unebenen und abschüssigen Boden zahlreiche spitze Felsen und Wurzeln hervor, so dass Spotten oder im Idealfall eine Bouldermatte zu empfehlen ist. Da sich die besten Griffmöglichkeiten und Quergänge in den Höhen bis 2m befinden, ist die Gefahr eines nicht abzufangenden Sturzes eher gering.
Wie schon erwähnt, ist das Mitbringen einer Bouldermatte oder zumindest eines Kletterpartners zum Spotten zu empfehlen. Da die Anfahrt verhältnismäßig lang ist, sollte man diesem Spott ein wenig mehr Zeit opfern. Da rund um den Fels eine starke Bewachsung durch Bäume gegeben ist, hält sich das Tageslicht in der Dämmerung auch nicht allzu schnell und es wird sehr rasch dunkel. Dies sollte vor allem bei einem bevorstehenden Rückweg zu Fuß beachtet werden. Der Fels steht aus dem Boden als eine Schichtung von Platten hervor. Von der einen Seite ist er sehr mit Moos bewachsen und aus diesem Grund nicht zur Kletterei geeignet.
Beim Grauen Stein ist der Fels durch die schlecht zu beschreibende Lage im Wald schwer zu erreichen. (Siehe Detailkarte Toposeite).
Die beste Möglichkeit stellt mit Sicherheit das Auto dar. Aus Richtung Wiesbaden kommend in Richtung Frauenstein, Georgenborn/Schlangenbad über die L3441 fahren. Am 2. Parkplatz ist Endstation für die Autoreise.
Am besten stellt man das Auto dort ab.
Mit dem Bus gestaltet sich die Anreise noch ein wenig abenteuerlicher. Vom Wiesbadener Hauptbahnhof aus nimmt man die Linie 6 in Richtung Nordfriedhof, Wiesbaden und steigt nach kurzer Zeit am „Platz der Deutschen Einheit“ um in die Linie 24 Richtung Bgm-Schneider-Straße, Wiesbaden-Frauenstein. ACHTUNG! Beim Buswechsel muss der Bussteig gewechselt werden. Wer also eine knappe Anbindung geplant hat, sollte sich vorher über die Lage der Bussteige informieren. An der Haltestelle „Burg“ in Wiesbaden Frauenstein kann man den Bus verlassen und direkt die „Burglindenstraße“, welche zur Straße „Zum Grauen Stein“ führt, einschlagen. Danach sind die auf der Karte eingezeichneten Waldwege zu benutzen. Eine ungefähre Orientierung bietet immer die Landstraße, da sie immer gut zu hören und manchmal sogar in Sichtweite ist. Für den Fußweg von der Burg in Frauenstein bis zum Fels sind mit Klettergepäck ungefähr 45 min einzuplanen.
Jetzt zum Parkplatz navigieren.
Von da an sind es noch zirka 5 min zu Fuß zum Fels. Die zweitbeste Möglichkeit den Fels zu erreichen, stellt das Fahrrad dar. Hier kann man den wie oben beschriebenen Weg einschlagen oder über die teilweise eingezeichneten Waldwanderwege fahren. Dort finden sich aber keine oder nur wenige Wegweiser.
Reist man mit dem Bus an, so sind es von der Burg in Frauenstein bis zum Fels ca. 45 min zu Fuß.
5 Min. Zustieg zum Fels